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80
000 Leipziger suchen eine Wohnug. Sieben
Leipziger dagegen suchen etwas, woran
hier Überfluss herrscht: Ein verfallenes
Haus.
Es sind Kunststudenten, die sich so ein Haus zu
einem
Stützpunkt für junge Maler ausbauen möchten - Werkstatt, Galerie,
Schmalzbrote, überhaupt
eine Adresse für die Art von Leuten die sie demnächst sein werden:
Absolventen der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, und zwar
brotlose. |
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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Sa.3. Februar 1990
Ein Professor, fünf Studen- tinnen und ein tapferer junger
Tischler, Olav Petersen der, seit einem Jahr selbststänig und sich
jetzt von seinem ersten Besuch im Westen eine Zimmermannskluft
mitgebracht hat, sind mit ihrem Plan und einem wachsenden Bündel
von Blaupausen seit drei Jahren unterwegs.
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